University–industry collaboration in preclinical research

09.06.2021

Den Erfolg von Kooperationen zwischen Universitäten und Unternehmen der pharmazeutischen Industrie untersuchen Tetyana Melnychuk, Professor Dr. Carsten Schultz und Dr. Alexander Wirsich in ihrem Artikel. In der Veröffentlichung stehen sowohl die Kooperationen von Mutterkonzernen als auch die gemeinsamen Projekte von Tochtergesellschaften mit Universitäten in der vorklinischen Forschung im Mittelpunkt. Der Wissenstransfer der Ergebnisse letzterer Kooperationen stellt Mutterunternehmen vor besonderen Herausforderungen, denn das generierte Wissen und Know-how müssen zweimal transferiert werden: Von Universitäten in die Tochterunternehmen und im zwischen Schritt – in die F&E-Projekte von Mutterunternehmen. Die Autoren identifizieren und belegen empirisch, dass die Förderung und Ausbau mehrerer Dimensionen der Absorptionsfähigkeit von Pharmaunternehmen für den erfolgreichen Wissenstransfer der gemeinsamen vorklinischen Forschung erforderlich sind. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass sowohl die Kooperationen von Mutterunternehmen als auch die Zusammenarbeit von Tochterunternehmen mit Universitäten den F&E-Erfolg (Anzahl der klinischen Studien in Phase 1) steigern können. Dabei fördern insbesondere die Diversität der therapeutischen Aktivitäten sowie die F&E-Intensität den Wissenstransfer der Mutterfirmen. Die Explorationsintensität und die Diversität der therapeutischen Aktivitäten unterstützen den Transfer der Erkenntnisse der Universitäts-Kooperationen von Tochterfirmen. Die zugehörige Publikation finden Sie im Journal of Product Innovation Management

(Ein Post von der Professur für Technologiemanagement)