Ein zentrales Anliegen unserer Forschung, der Ausbau von Kooperationskompetenzen für den Wissens- und Technologietransfer in Forschungseinrichtungen, wird vom Bund über die nächsten 3 Jahre mit 1,9 Millionen Euro gefördert

27.02.2023

Innovative Problemlösungen aus der Forschung für die Wirtschaft und im Dienste der Gesellschaft sind ein wichtiger Wegbereiter für eine gute Zukunft. Davon sind wir überzeugt, und dafür steht auch das Kiel Institute for Responsible Innovation (KIRI). Angesichts ständiger Krisen und drängender gesellschaftlicher Fragen sind wissenschaftliche Erkenntnisse für die Lösung komplexer globaler Probleme zentral geworden. Von der Entwicklung von Impfstoffen bis hin zu Ernährungs- und Energieproblemen wird es immer wichtiger, die neuesten wissenschaftlichen Lösungen zum Tragen zu bringen. Dieser Schritt kann jedoch kaum mehr von einzelnen Wissenschaftlern oder Forschungseinrichtungen allein bewältigt werden, sondern erfordert eine umfassende Zusammenarbeit mit Partnern innerhalb und außerhalb des Wissenschaftssystems.

Gemeinsam mit Prof. Dr. Michaela Geierhos (Forschungsinstitut CODE & Institut für Datensicherheit, Universität der Bundeswehr München), Dr. Monika Sienknecht (KIRI, Universität Kiel) und Transferbeauftragten der Helmholtz-Zentren Darmstadt und Dresden sowie des Leibnitz-Instituts für Neue Materialien (INM) entwickeln wir ein IT-gestütztes Tool zur Identifizierung geeigneter Kooperationspartner. Damit können Wissensschaffende und Transferbeauftragte künftig schneller und genauer entscheiden, welche externen Partner aufgrund ihrer Kompetenzen und ihrer individuellen Netzwerke für die Entwicklung und Vermarktung forschungsbasierter Ideen und Erfindungen in Frage kommen.

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(Ein Post von der Professur für Gründungs- und Innovationsmanagement)