Forschungsprojekt zu nachhaltigen Lieferketten bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingeworben
24.06.2025
Prof. Dr. Stephanie Schrage hat bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft ein Projekt auf Ebene einer Sachbeihilfe zum Thema „Nachhaltigkeit in globalen Lieferketten: Eine Analyse inter-organisationaler Paradoxien in Bezug auf ihre Temporalität, Machtverhältnisse und Praktiken“ eingeworben. Mit über 300.000€ wird in dem Projekt die Erforschung paradoxer Spannungsfelder im Kontext nachhaltiger Lieferketten gefördert. Solche Paradoxien entstehen zwischen sozialen, ökologischen und ökonomischen Zielen und bergen Herausforderungen für die Implementierung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen zwischen einkaufenden Unternehmen und Lieferanten entlang globaler Lieferketten. Geplant sind ein Literaturüberblick und zwei ambitionierte qualitativ-ethnografische Studien, innerhalb derer Prof. Schrage und Team den Praxispartner des Projekts, das importierende Unternehmen ISA-TRAESKO, entlang ihrer Lieferketten in Märkte wie China, Bangladesch oder Indien begleiten werden. Mercator Fellow des Projekts ist Prof. Paula Jarzabkowski (University of Queensland).
(Ein Post der Professur für International Management / International Business mit Schwerpunkt China)