Zugangsbasierter Konsum kann zu Überkonsum führen. Neuer Artikel in Psychologie & Marketing veröffentlicht

30.04.2025

Zugangsbasierter Konsum, wie z. B. Carsharing oder Ride-Hailing, wird oft als nachhaltigere Alternative zu eigentumsbasierten Modellen angepriesen, da er sowohl gesellschaftsbezogene Vorteile (wie Nachhaltigkeit) als auch selbstbezogene Vorteile (wie Kosteneinsparungen) vereint. Ein neuer Artikel in Psychologie und Marketing von Melanie Trabandt und Wassili Lasarov (beide Nantes, Frankreich), Robert Mai (Grenoble, Frankreich) und Stefan Hoffmann (Kiel) zeigt jedoch, dass dieses Versprechen der Nachhaltigkeit nach hinten losgehen kann, wenn Verbraucher:innen emissionsärmere Alternativen - wie Fahrradfahren oder öffentliche Verkehrsmittel - durch zugangsbasierte Dienste ersetzen.

 

Der vollständige Artikel ist hier zu lesen.
 

Citation: Trabandt, M., Lasarov, W., Mai, R. and Hoffmann, S. (2025), How Promoting Access-Based Consumption Provokes Overconsumption. Psychology & Marketing. https://doi.org/10.1002/mar.22218

 

Zugangsbasierter Konsum
(Ein Post der Professur für Marketing)